Hjortvad 1894 Hans Bryld/de

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Sterbeurkunde
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Rödding den 7. August 1894

Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschein heute der Persönlichkeit mich bekannt, der Schuhmachermeister Lorenz Jakob Nicolai Bryld wohnhaft zu Hügum, Gemeinde Hügum und zeigte an, dass der Kolporteur Hans Wilhelm Bryld, sein Vater 68 Jahre alt, evangelische Religion, wohnhaft zu Hjortwatt Gemeinde Hjortwatt, geboren zu Bjerndrup Gemeinde Bjerndrup, zuletzt verheiratet gewesen mit Marie Philopine geboren Petersen, Sohn des verstorbenen Kätners Jesper Bryld und dessen verstorbene Ehefrau Kathrine geboren Schultz zu Hjortwatt Gemeinde Hjortwatt, am sechsten August des Jahres tausend acht hundert neunzig und vier, Nachmittags um elf ein viertel Uhr verstorben sei.

Der Anzeigende erklärte, dass er den Sterbefall aus eigener Wissenschaft bezeugen könne.

Vorzulesen, genehmigt und unterschrieben. gez. Lorentz Jakob Nicolai Bryld

Der Standesbeamte in Vertretung gez. H. A. Nehlsen

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Das vorsehender Ausgang mit dem Haupt Sterbe-Register des Königlich Preußischen Standesamtes Rödding Kreis Hadersleben gleichlautend ist, wird hiermit bestätigt.

Rödding, den 16. März 1895. Der Standesbeamte (L.S.) gez. Thiermann

Für richtige Abschrift Opfermann Gerichtsschreiber


Erb-Bescheinigung
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Das sich als alleinige gesetzliche Erben des am 7. August 1894 zu Hjortwatt verstorbenen Kolporteur Hans Wilhelm Bryld, dessen Witwe Marie Philippine geboren Petersen zu Hjortwatt … … folgt die Kinder, nämlich:

  1. der Schuhmacher Lorenz Jacob Nikolai Bryld zu Hügum
  2. die unverehelichte Kathrine Marie Bryld zu Hjortwatt
  3. der Sattler Matthias Lorenz Bryld zu Brörup (Dänemark)
  4. Hans Christian Mummsen Bryld, z. Z. auf eine Irrenanstalt bei Hamburg
  5. Falkenthür Jessen Bryld, Schneider zu Horsens
  6. Ehefrau des Schneiders Toft, Karoline Sophie Bryld zu Horsens
  7. Jeppe Gregers Bryld zu Hadersleben (taubstumm)
  8. Karl Knudsen Bryld in Hadersleben

legitimiert haben, wird auf grund abgegebenen widerstattliche Verfügung zur der beigebrachten Sterbeurkunde bescheinigt.

Rödding, den 6. Juni 1899. Königliches Amtsgericht.