Forskel mellem versioner af "L 19 beskudt af hollænderne/de"
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Die Deutschen boten den Trawlerschiffern [[Geld]], wenn sie sie retten wollen; aber da 22 Mann auf den [[Luftschiff]] anwesend waren und aus lautem Hammern hervorging, dass noch weitere [[Personen]] anwesend waren, magte der Schiffer es mit seiner neunköpfigen [[Besatzung]] nicht, etwas zu tun. | Die Deutschen boten den Trawlerschiffern [[Geld]], wenn sie sie retten wollen; aber da 22 Mann auf den [[Luftschiff]] anwesend waren und aus lautem Hammern hervorging, dass noch weitere [[Personen]] anwesend waren, magte der Schiffer es mit seiner neunköpfigen [[Besatzung]] nicht, etwas zu tun. | ||
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L 19 von den Holländern beschossen [redigér]
Um Mittwoch mittag überflog ein Zeppelin, der anscheinend durch Nebel außer Kurs geraten war, Ameland. Der Zeppelin fuhr sehr niedrig und war keine 100 Meter vom dortigen militärischen Posten entfernt. Die Küstenwache gab mehr als 60 Schüsse auf den Zeppelin ab, der zweifelsohne getroffen wurde und nordöstlich verschwand. Am Mittwoch wurde Zeppelin L 19 auch in Hollum beschossen und getroffen.
Am Donnerstag morgen überflog abermals ein Zeppelin Ameland.
[redigér]
Einer von den drei Überlebenden des Dampfers Franz Fischer, der von einem deutschen Luftschiffe versenkt wurde, namens Charles Hillier, hat von dem interessanten Vorgang folgende Darstellung gegeben:
Montag Nachmittag um 2 Uhr verließen wir Hartlepool. Die Besatzung zählte im ganzen 16 Mann. Wir waren in der Küstenfahrt tätig und fuhren nach einem Hafen weiter südlich.
Um 10 Uhr 30 Minuten hörten wir über unseren Häuptern Lärm, so wie ich ihn noch niemals gehört habe. Unmittelbar darauf kam ein Luftschiff gerade über uns und warf eine Bombe. Diese fiel in die Nähe des Maschinenraums. Eine gewaltige Explosion erfolgte und das Schiff trieb nur noch zwei Minuten. Um an die Boote zu denken, war keine Zeit. Wir wurden unter das Wasser gezogen. Als ich wieder nach oben kam, konnte ich einen Rettungsgürtel ergreifen. Später, als ich umher schwamm, sah ich den Hauptmaschinisten und den Steward. Auch sie hatten Rettungsgürtel, und wir hielten uns während einer Stunde über Wasser. Wir riefen um Hilfe, und als wir nahezu ohnmächtig waren, näherte sich ein belgischer Dampfer, der uns aber nicht an Bord nehmen konnte. Er ließ ein kleines Boot herab, das uns aus dem Wasser zog, später nahm uns ein Minensucher auf.
Die Grausamkeit des King Stephen [redigér]
Daily Mail meldet:
Ein englischer Trawler traf L 19 120 Meilen von Spurnhead entfernt, dass östlich Ameland liegt. Die Deutschen boten den Trawlerschiffern Geld, wenn sie sie retten wollen; aber da 22 Mann auf den Luftschiff anwesend waren und aus lautem Hammern hervorging, dass noch weitere Personen anwesend waren, magte der Schiffer es mit seiner neunköpfigen Besatzung nicht, etwas zu tun.
Er sichtete das Luftschiff Mittwoch früh und erstattete Donnerstag nachmittags Bericht.
Noter[redigér]
- Afskrift af avisartikel i Berliner Volks-Zeitung: 5. februar 1916